Wo vom Frieden erzählt wird

Kaum zu glauben...

aber jetzt beginnt schon wieder die Advents- und Weihnachtszeit. Manche werden da ganz unruhig, sehen ihren übervollen Kalender oder die umfangreiche To-Do-Liste. Doch das muss nicht sein. Es gibt Möglichkeiten, sich nicht anstecken zu lassen von dem Stress in dieser Zeit.

Gönnen Sie sich jeden Tag eine persönliche halbe Stunde zum Aufatmen und zur Besinnung. Wie soll das gehen? Ganz einfach: eine Kerze anzünden und still betrachten, ein ruhiges Musikstück hören, die Dämmerstunde genießen, einem vertrauten Menschen einen lieben Gruß schreiben oder eine Weihnachtsgeschichte lesen. Das wird Ihrer Seele gut tun und Ihnen Kraft geben für die anstehenden Aufgaben. Oder besuchen Sie unsere Gottesdienste. Ich weiß, die dauern meistens eine ganze Stunde. Aber ist nicht am Sonntag mehr Zeit als sonst?

Vielleicht zieht dann die Weihnachtsfreude in Ihr Herz ein. Die Freude, dass Gottes Liebe auch Ihnen gilt. Kaum zu glauben, aber wahr!

Ihr Pfarrer Klaus Neumeister

Berührende Chormusik am 1. Advent

Ein musikalisches Highlight war das Konzert unserer Dekanatskantorei am 1. Advent in der evangelischen Kirche In Weidenhausen unter der Leitung von Katamba Kazaku. Mitgewirkt haben das junge Sinfonieorchester Wetzlar sowie die Solisten und Musiker Elisabeth Menke (Sopran), Frank Rompf (Tenor), Hans-Ulrich Blöcher ( Bass) und Johann Lieberknecht (Orgel und Klavier). Zu hören waren Werke von Johann Sebastian Bach, Händel, Mendelssohn, Mozart, John Rutter und gemeinsam gesungene Lieder. Eine bis auf den letzten Platz besuchte Kirche und Standing Ovations zeigten einmal mehr: Chormusik bewegt und begeistert Menschen. Ein großes Dankeschön an unsere Dekanatskantorei!

Das Leben neu sehen

"Kirche bietet etwas, das es sonst nirgendwo gibt. Sie gibt mir Orientierung, Halt und Perspektive – gerade in turbulenten Zeiten. Denn sie zeigt, wie Gott mein Leben sieht. Was wirklich wertvoll und von Dauer ist. Und wie sehr wir von ihm geliebt sind."

Hans Robert Koch
Gladenbach

Spätes Glück erfahren

"Meinen Weg zur Kirche habe ich spät wiedergefunden, und dafür bin ich sehr dankbar. Dazu das Glück, es direkt in Gadenbach und im Gladenbacher Land zu erleben. Die Vielfalt und die Begegnungen sind wirklich besonders!"

Anja Beyer 
Gladenbach

Ort der Hoffnung und Liebe

"Kirche ist für mich mehr als ein Gebäude. Die Kirche und unsere Gemeinde schenken mir Heimat, Freunde und Gemeinschaft. Ein Ort der Unvoreingenommenheit, der Hoffnung und der Liebe. Hier kann ich ich sein, ein Kind Gottes, ein Königskind!"

Selina Willms-Wendelmuth
Gladenbach

Erstaunlich. Erlebbar. Evangelisch.

Die evangelische Kirche engagiert sich in Seelsorge, Diakonie, Jugendarbeit, Lebensbegleitung, Bildung, weltweiter Entwicklungsarbeit, Kultur, Umweltschutz. Die Vielfalt ist erstaunlich und es gibt sie nur dank einer verlässlichen Finanzierung: der Kirchensteuer. Sie trägt wesentlich zum Wirken von Kirche bei und ermöglicht, dass Kirche für Menschen erlebbar ist. Wie kaum eine andere Organisation begleitet Kirche in allen Lebenslagen – dank der Kirchensteuer kann sie sich darauf konzentrieren, ohne ständig um die Finanzierung zu ringen. Sie nutzt die Kirchensteuer evangelisch: um Glaube, Hoffnung und Liebe (1. Korinther 13, 13) in der Gesellschaft strahlen zu lassen.